BUND-Streuobstwiesen
Rund ein Dutzend Streuobstwiesen werden vom BUND Renchtal gepflegt. Hier wachsen ausschließlich Hochstamm-Bäume, darunter viele ältere Obstsorten. Besonderheit im Vergleich zu reinen Nutzäckern: Alte Bäume dürfen stehen bleiben, gemäht wird nur so oft wie nötig - ein bis maximal zwei mal im Jahr.
Dadurch finden sich auf den Äckern zwischen teils besonderen Baumsorten auch ungewöhnlich viele Insekten, Vögel und sonstiges Kleintier. Im Frühjahr blüht und summt es, im Sommer und Herbst verwandeln sich die Streuobstwiesen in ein buntes Paradies, doch auch im Winter belohnt ein Spaziergang entlang der Felder mit schönen Ausblicken und lustigem Vogelgesang.
Streuobstwiesen im Winter
Oftmals direkt neben unseren Streuobstwiesen: Ein "wilder Streifen", auch "Biotop-Streifen" genannt. Der ökologische Mehrwert dieser Streifen, in die vom Menschen nicht eingegriffen wird, ist gigantisch.
Foto: Anja Just
Ein Wildbienenhotel in der Nähe einer unserer Streuobstwiesen - erbaut von ehrenamtlichen BUND-Aktiven im Rahmen des Oberkircher Kinderferienprogramms.
Foto: Anja Just