Auf Initiative des BUND-Renchtal, eine Bürgerenergiegesellschaft zu gründen, haben wir mit den Stadtwerken Oberkirch einen engagierten und motivierten Partner gefunden, um ein solches Projekt zu gestalten. Die mittlerweile notwendigen administrativen und genehmigungstechnischen Hürden kann eine Genossenschaft oder ein Verein nicht alleine schultern. Wir sind daher den Stadtwerken dankbar, dass sie diese Aufgabe übernommen haben und in ein konkretes Projekt überführt haben.
Nun ist es soweit, die Stadtwerke werden Mitte September eine Plattform einrichten, auf der sich die Bürger des Renchtals mit einer Beteiligungsoption ab 1000 Euro eintragen können. Geplant sind vorerst Photovoltaikanlagen auf Dächern der stadteigenen Liegenschaften und später eine größere Freiflächenanlage.
Unser Anliegen ist, dass sich Bürger für die Erzeugung alternativer Energien motivieren lassen und so einen eigenen Beitrag zu nachhaltiger Energieerzeugung leisten. Nach Kalkulationen der Stadtwerke kann auf diese Weise nicht nur die Nachhaltigkeit gefördert werden, es ergibt sich für die Kommanditisten eine – wenn auch kleine – Rendite für die geplanten nächsten 20 Jahre.
Dass Nachhaltigkeit auch stärker in den Focus der Politik kommen muss, zeigen die erhöhten Starkregen in unserer Region und die damit einhergehenden Überschwemmungen, die Trockenphasen der vergangenen Jahre und die damit zunehmenden Waldbrände in Südeuropa, Nordamerika und Sibirien sowie die nicht nur in der Karibik vermehrt auftretenden Wirbelstürme.
Packen wir es an, einen eigenen kleinen Beitrag zur nachhaltigen und zukunftssicheren Energieversorgung zu leisten und informieren Sie sich ab Mitte September auf der Webseite der Stadtwerke Oberkirch:
https://www.stadtwerke-oberkirch.de/willkommen